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Ihr vierbeiniger Liebling möchte sorglos verreisen?

 

Für die meisten europäischen Reiseländer genügt eine gültige Tollwutimpfung, um sein Haustier mit in den Urlaub nehmen zu können. Bei Reisen nach Süd- und Osteuropa - also alles südlich der Alpen - gilt es zu bedenken, dass es in diesen Ländern Krankheiten gibt, vor denen wir unsere Hunde hier im Norden Deutschlands (noch) nicht schützen müssen. Daher sind spezielle Prophylaxen notwendig, um keine dieser Reisekrankheiten mit nach Hause zu bringen.

 

Zecken, die Erkrankungen wie Babesiose (Hundemalaria), Anaplasmose/Ehrlichiose oder Hepatozoonose übertragen können, und Sandmücken, welche die Leishmaniose und den Herzwurm übertragen können, wehrt man am besten mit geeigneten Halsbändern (z.B. Scalibor) oder Spot-on-Präparaten (z.B. Advantix) ab.

 

Zur zusätzlichen Prophylaxe gegen den Herzwurm kann man seinem Hund ein geeignetes Wurmpräparat (z.B. Milbemax) verabreichen. Hierzu wird dem Tier das Medikament in den ersten Tagen nach Einreise im Urlaubsland und dann alle 4 Wochen bis einem Monat nach Rückkehr eingegeben.

 

Um der Erkrankung durch Leishmanien vorzubeugen, gibt es neben den beschriebenen

Abwehrmassnahmen auch ein Impfung. Hier gilt es, zwei Dinge zu bedenken. Erstens stellt die Impfung keinen absoluten Schutz gegen Leishmaniose dar und auf einen geeigneten Mückenschutz sollte nicht verzichtet werden. Zweitens muss bei der Erstimpfung ein Zeitraum von ca. 3 Monaten vor Reisebeginn eingeplant werden (Blutuntersuchung und dreimalige Impfung im Abstand von je drei Wochen plus vier Wochen "Wartezeit").

 

Alle diese Reisekrankheiten sind ernsthafte, langwierige Erkrankungen. Deshalb gilt hier besonders: Prophylaxe ist besser als Therapie!

 

Gerne stehen wir Ihnen für Fragen rund um das Thema "Reiseprophylaxe" zur Verfügung, damit Sie und Ihr vierbeiniger Liebling einen sorglosen Urlaub genießen können.

 

Hier finden Sie unseren Flyer

 

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