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Ihr Kaninchen ist es wert -

warum Kaninchenimpfungen so wichtig sind

 

Auch Kaninchen sollten unbedingt regelmäßig geimpft werden. Myxomatose und RHD (auch Chinaseuche genannt) sind zwei Erkrankungen von Kaninchen, die – haben sich die Tiere erst einmal infiziert – nicht gezielt behandelt werden können und nahezu immer tödlich enden.

 

Die Erreger dieser beiden Erkrankungen werden durch Insekten (Fliegen, Mücken, Flöhe), kontaminiertes Futter (z.B. auf der Wiese gepflückter Löwenzahn) und den Kontakt mit erkrankten Tieren übertragen. Somit sind auch Kaninchen gefährdet, die ganzjährig in der Wohnung gehalten werden.

 

Während die betroffenen Kaninchen bei der Myxomatose oft typische Symptome erkennen lassen, wie zugeschwollene Augen, Schwellungen im Genitalbereich und zunehmend schlechte Futteraufnahme, zeigen von RHD befallene Tiere oft keine Krankheitsanzeichen und versterben plötzlich.

 

Da keine heilende Therapie gegen Myxomatose und RHD existiert und nur sehr wenige erkrankte Tiere überleben, ist die vorbeugende Impfung umso wichtiger.

Wir verwenden einen Kombinationsimpfstoff gegen Myxomatose und RHD (Virusvariante 1 und 2), der in den meisten Fällen nur einmal im Jahr gegeben werden muss und beim Kaninchen ab etwa der 10. Lebenswoche eingesetzt werden kann.

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Hier finden Sie aktuelle Informationen zum Thema Kaninchenimpfung - Stand März2018

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